Josef Heinle - Gemeinderat - Grüne - Altenmünster - Sitzungen - Protokolle

Gemeinderatssitzung, Donnerstag,
 24. Sept. 2020

Tagesordnung Öffentliche Sitzung:

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Tagesordnung Nicht-Öffentliche Sitzung:

8 Tagesordnungspunkte

 

Gemeinderatssitzung, Donnerstag,
 8. Okt. 2020

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Tagesordnung Nicht-Öffentliche Sitzung:

4 Tagesordnungspunkte

 

Zentrum, gefährdet ein Cafe das Bräustüble?:

 

Ich habe über die nötige Investitionssumme den notwendigen
Tagesumsatz des Cafés mal hochgerechnet.


Das Café hat ca. 146 qm. Ich gehe von einem qm-Preis von
4000 € aus. Wenn ich das ganze Gebäude mit 4000 €/qm
hochrechne, dann komme ich auf eine Gesamtinvestition von
11,9 Mio. €. Das entspricht so in etwa den Aussagen des Investors.

Soweit mir bekannt wurde da mal 12Mio. € genannt.

Damit dürfte ich mit meiner Annahme nicht
weit davon entfernt sein.


Investition Café 146 qm mal € 4000 /qm sind dann 584000 €.
Dazu kommen geschätzt von mir Einrichtungskosten von ca.
150000 €, also zusammen ca. 734000 €.


Ich denke eine 100% Finanzierung lässt sich mit 2% Tilgung und 1% Zins machen.
3% aus 734000 € entsprechen 22020 € pro Jahr, die der
Käufer des Cafés sicher von dem Pächter bezahlt haben
möchte. Das sind dann 1835 € pro Monat Pacht.


Wenn ich unterstelle, dass ein Pacht-Umsatzverhältnis von
10% angemessen ist, muss der Pächter 18350 € Umsatz pro
Monat machen. Das sind bei 25 Tagen (geöffnet im Monat)
734 € pro Tag.


Bei einem Verzehr von € 2,50 Kaffee und € 3,50 Kuchen
müssen pro Tag ca. 122 Personen das Café besuchen oder
entsprechend mehr konsumieren.


Das aber auch am Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag,
Samstag und Sonntag im Oktober, November, Dezember,
Januar, Februar und März.


Ich gehe davon aus, dass der Pächter des Cafés im Sommer
schon mal 2200 € pro Tag umsetzen muss. 3-facher Tagesumsatz.


Also müsste der Pächter an guten Tagen 367-mal Kaffee und
Kuchen für € 6 verkaufen. Das geht nicht!


Besser und wirtschaftlicher wäre 110 Personen würden an so
einem Tag € 20 konsumieren. Das sind dann € 2200.


Das geht meiner Meinung nach nur, wenn der Betreiber auch
alkoholische Getränke und Speisen anbietet. Zum Beispiel Pizza.


Pizza € 10 plus Glas Wein € 5 plus Wasser € 3 plus Espresso € 2 sind € 20.


Wollen wir aber wirklich dem Pächter des gemeindeeigenen
Bräustüble ein Café mit Speiseangebot vor die Nase setzen?


Ich frage mich auch, wenn die Nachfrage nach Kaffee und
Kuchen so groß ist, wieso das Bräustüble das nicht bereits
anbietet?
 

meine Anträge:

(keine)

 

Auszug aus meinen handschriftlichen Protokollnotizen:

(keine)

 

meine Anmerkungen dazu:

(keine)

 

 

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